2021
12.07

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  1. […] (Direktlink, via Rave strikes back) […]

  2. 1989: Die Leute tanzen, schwitzen und es läuft geiler Techno.

    2021: Die Leute schunkeln, spielen am Handy rum und es läuft langweiliges Minimal.

    Witzigerweise rennen die Teens von heute klamottentechnisch ähnlich rum wie wir damals. Aber wird’s nochmal ein echtes Rave Revival geben? Ich denke nicht. Techno ist in dem Sinne tot.

  3. Heute wie damals: Leute nölen rum, wie viel besser es früher mal war.

    Auch zeitlos: Es ist Deine und meine Entscheidung, ob wir meckern möchten.

  4. @Marko: Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir „damals“ (1989-1993) in irgendeiner Form an der Szene oder Musik „rumgenölt“ hätten.

    Aber gut heute spielt die Musik ja nicht mehr die Hauptrolle, sondern Instagram, Privatjets, Selbstdarstellung, Gigs während Corona im Ausland, gegenseitiges Gedisse von DJs auf Twitter, …

  5. Damals haben andere, ältere genölt. Heute sind wir älter.

  6. Techno war damals aber nicht die Musik der „Älteren“, also wen juckt deren Genöle?

    Als junger Mensch bekommst Du doch heute gar nicht mehr die Chance „richtig zu raven“! Das was sich jetzt überall abspielt, ist doch Techno auf dem untersten Niveau. Minimal, Drumcode oder „Deep House“. Seit Jahren der gleiche Kack. Einheitsbrei.

    Die Clubs fahren die sichere Schiene, das Bergheim lebt z.B. nur vom Ruf und nicht von der Musik (=08/15). Auf Festivals benehmen sich die Leute, als wären sie auf einer Flowerpower-Party in den 70ern.

    Ich hätte mir eine Weiterentwicklung gewünscht. Oder ein Revival. Oder eben den Untergang. Aber nicht so eine konforme Langweiligkeit und Wiederkäuung von 90er Zeug.

    Aber gut die Berliner Clubs z.B. sind ja jetzt alle mit Themen beschäftigt, welche mit der Musik nichts mehr zu tun haben (Genderei, angebliches „whitewashing“ der Szene, „falsche“ Türsteher, zuviele weiße Männer als Booker, zuwenige weibliche DJanes, keine „Safe Spaces“, zuwenige Queer-Partys usw.).

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