10.18
Das diesjährige Lineup war ein kleines Wunschkonzert bei RAVE STRIKES BACK, gepaart mit einer gesunden Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart.
Pünktlich um 23 Uhr enterte Filippo „Naughty“ Moscatello die Decks im Kassablanca Jena. Das Menü: Acid-House-Steilvorlagen in dicke Flächen gehüllt, gepaart mit alten Tech-Klassikern – und davon eher die B-Seiten auf dem Teller, was eine ungeheure Spannung reinbrachte. Das Vinyl knisterte und der Tontechniker schwitzte. Gezwirbel, zack cut, next Record… Filippo, du zaubertest uns ein Lächeln in unsere Gesichter mit dieser kleinen Zeitreise!
Dann übernahm Ata ganz stilsicher und baute daraus ein Gartenbeet voll luftig gegenwärtiger Tracks, die zusammen eine Synergie aus Hall, Kick und Hi-Hats verbanden. Ganz kurz leuchteten altbekannte Frankfurter Tranceanleihen auf. Ein Kumpel sagte einmal: „Atas Musik muss man begreifen, er spielt nicht einfach so drauf los“.
Gegen 4 spielte Monopurple dann sehr gefühlvoll die letzten Stunden eine nicht enden wollende Flächenharmonie energievoller Tracks im Glanze des Raumes. Alles verband sich zu einer Reise ins innerste Zentrum des Trance, in der auch kurzzeitig Goa auftauchte. Zauberhaft Yulia!
Danke an alle und alles! PEACE on the dancefloor and in the world, please*
DJ Mixe des Abends:
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