2025
04.30

Starke Worte! Der allseits treue Wegbegleiter Tanith war kürzlich im Interview und überzeugte mit klaren Worten im Spannungsfeld zwischen ekstatischer Vergangenheit und technoider Gegenwart. Aufschlussreiche Rückblicke („ich habe lieber nichts gegessen, als keine Platte zu haben“) sind genauso in seinen Worten verankert wie aktuelle Tendenzen, die er genüsslich aufsaugt bzw. sich davon mit guten Argumenten auch distanzieren kann. Die erste Mayday als einflussreicher Moment, der erste Abend als Punk-DJ („So ein Scheiss-Job!“), der DJ als Selektor („zu wissen was man nicht spielt“) und ein klares Nein zum Veranstalterdasein, den er nie werden wollte. Reife Aussagen („anstatt nur eine Dienstleister zu sein, und o gott, das zu spielen was Leute wollen.“) gepaart mit gesunden Sichtweisen waren schon immer sein Erkennungszeichen, ist er doch als Protagonist der „ersten Stunde“ für unsere so beliebten „Technoreisen“ bekannt. Danke!

„Ich war eher der Cyberpunk, und habe Aphex Twin gemixt mit Esplendor Geométrico.“

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