2023
05.08

Foto: © omenfrankfurt.de


Das OMEN in Frankfurt. 1988 gegründet von Sven Väth, Michael Münzing und Matthias Martinsohn befand sich der Club im Erdgeschoss eines mittlerweile abgerissenen Parkhauses in der Junghofstraße in der Innenstadt von Frankfurt am Main in Nähe zur Hauptwache und zum Roßmarkt > R.I.P.

Brigitte Neubert war damals noch Grafik-Design Studentin und bekam von Sven Väth den Auftrag, Entwürfe mit dem Namen OMEN zu machen. Erst wollte er einen Clown, wie auf seinem späteren Album, dann stellte sie den Entwurf vor. Die Buchstaben sind archaisch, wie aus Stein gemeißelt. Das E entspricht dem M gedreht, das N hat einen Zacken weniger und das O erinnert an ein Steinrad. Da ihr das Ergebnis mit Airbrush zu ebenmäßig war, griff sie auf eine ganz alte Technik zurück. Auf Schoellershammer 5G Karton schnitt sie Schablonen und spritzte Grautöne, Schwarz und Weiß mit einer Zahnbürste und Teesieb!

Eindrücke aus der letzten Nacht im Omen (Closing Party 1998) findet ihr in diesem stilistisch gutem Videomitschnitt aus Privataufnahmen. Untermalt mit dem Sound der letzten Platte, die im OMEN gedreht wurde: Astral Pilot – The Day After (Harthouse).

Mehr Eindrücke unter: www.omenfrankfurt.de
15 Stunden Techno von Lillian Frank – Ein Kurzfilm, der zeigt wie es 1994 vor und hinter den Kulissen im OMEN abging.

1 Kommentar

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  1. […] Hier wird kurz erzählt, wie es zum Schriftzug des Omen's gekommen ist […]

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