2020
06.15


Im Rahmen des 30. Geburtstages vom Kassablanca Jena gibt es eine Interviewreihe, die einzelne Aktivisten der „ersten“ Stunde vorstellt. Christian Gesellmann befragte Thomas Sperling und herausgekommen ist ein amüsant tiefgreifendes Gespräch mit dem Thüringer Technovermittler:

Viele Kontakte zu DJs sind entstanden, weil ich die beim Feiern kennengelernt habe, oder im Hard Wax, einem Plattenladen in Berlin, bei dem wir uns samstags nach dem Clubbesuch oft mit neuer Musik eingedeckt haben, bevor wir wieder nach Hause fuhren. Ich bin dann mit einem Zettel voll Nummern in eine der Telefonzellen an der Post gelaufen zum Beispiel, und hab die abgearbeitet, hab in den Agenturen angerufen, um die Künstler zu buchen. 1994 hatte ich erst ein Telefon zuhause. Bis dahin ist das alles über das Telefon von irgendjemand gelaufen, oder halt über die Telefonzelle. Da kann dann auch keiner zurückrufen oder so. Das Booking von Jeff Mills hab ich aus einer Telefonzelle in Apolda gemacht.

Das komplette Interview ist hier nachzulesen >

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